Glücklicher Sieg für Pankow II gegen RWH 90
Ausgeglichenes Spiel in der 1. Halbzeit. In der Hellersdorfer Abwehr bildeten O. Rabenstein und K. Zimmermann einen soliden Abwehrblock, G. Schulz als rechter Verteidiger verfehlte mit zwei Distanzschüssen knapp das gegnerische Gehäuse, war jedoch gleich zu Beginn des Spieles einmal unaufmerksam, was Kalisch zu 1:0-Gästeführung nutzte. Danach gab es Chancen für beide Teams, wobei U. Rummel im Tor von RWH 90 seinen Kasten mit guten Paraden sauber hielt und R. Flach seine zweite Möglichkeit zum verdienten Ausgleich nutzte.
Ein ähnliches Bild in der 2. Hälfte: Chancen für beide Mannschaften, wobei die von RWH 90 größer waren. R. Flach traf zweimal den Pfosten, ein Schuss von M. Bähre blockte ein Pankower kurz vor der Torlinie ab.
Die Entscheidung fiel fünf Minuten vor Spielende: Eine harmlose Hereingabe versuchte K. Ellmer zu klären, jedoch rutschte der Ball über den Außenrist und kullerte mit Drall zum 1:2- Endergebnis ins Hellersdorfer Tor,
Fazit: Wenn man unter drinsteht, kommt das Pech dazu. RWH 90 spielte nicht gut, hatte aber mindestens einen Punkt verdient. Doch Pankow II hatte eben mehr Glück …
„Und täglich grüßt das Murmeltier …“ Wie bereits in den letzten fünf Spielen gestaltete RWH 90 die Partie in der 1. Halbzeit offen. F. Zimmermann führte routiniert Regie im Mittelfeld, die Defensive mit F. Elsner, U. Rummel und G. Schultz konnte die meisten Angriffe der Marzahner abwehren und K. Ellmer sowie M. Bähre egalisierten jeweils die Führung der Gastgeber. Der 2:2 – Halbzeitstand ging somit in Ordnung. Da jedoch bei RWH mit dem angeschlagenen W. Methner lediglich ein Wechselspieler zur Verfügung stand, konnte auch der gut haltende T. Zimmerling im Hellersdorfer Tor das Debakel in der 2. Halbzeit nicht verhindern. Fazit: Mit einer Rumpftruppe – und davon noch drei verletzten Spielern – kann man in der Landesliga nichts gewinnen. M. Bähre
Von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit kleineren Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die von F. Zimmermann routiniert organisierte Defensive der Gäste ließ nur eine Großchance zu, die H. Bräuning im Tor von RWH 90 mit zwei tollen Paraden entschärfte. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff gelang M. Bähre nach einem verdeckten Schuss von R. Flach im Nachsetzen die nicht unverdiente Führung für die Hellersdorfer.
Mit Beginn der 2. Halbzeit erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen durch einen Glücksschuss zum Ausgleich und zu weiteren Chancen, die H. Bräunig auf Kosten einer eigenen Verletzung zunichtemachte. Kurz danach noch mehr Pech für die Gäste: Ein Klärungsversuch im RWH-Strafraum entwickelte sich zu einer rotierenden Bogenlampe Richtung Tor, der Ball viel auf die Latte und dann einem BVB-ler vor die Füße zum 2:1.
Danach stürmten fast nur noch RWH 90. Beide Außenverteidiger, G. Schultz und F. Elsner, scheiterten knapp, ein klarer Neuner wurde nicht gegeben, der Keeper von BVB hielt mehrmals gut und als drei Minuten vor Schluss K. Ellmer mit seinem Kopfball haarscharf das Tor verfehlte, war die Niederlage von RWH 90 besiegelt.
Fazit: Wenn du unten drin stehst … Ein etwas glücklicher Sieg für die BVB, da RWH 90 die Chancen zu einem zweiten Treffer nicht nutzte. Aber ein gerechtes Unentschieden gibt es leider nicht.
M. Bähre
Die ersten 15 Minuten gehörten den Gästen aus Hellersdorf, was mit der1:0 – Führung durch M. Bähre auch belohnt wurde. In der Folgezeit kam Internationale II jedoch immer besser ins Spiel und durch eine haltbaren „Torschuss“ auch zum 1:1 – Ausgleich. Ansonsten hatte keine der beiden Mannschaften eine richtige Torchance bis zur Halbzeitpause.
Auch in der 2. Halbzeit standen beide Teams defensiv gut. Bei RWH störten K. Ellmer und T. Bergmann bereits im Mittelfeld mit hohem Laufaufwand den Spielaufbau der Gastgeber. Dahinter ließen O. Ravenstein, H. Fröhlich und F. Elsner durch resoluten Einsatz kaum Möglichkeiten für Internationale II zu. Offensiv wurde der Spielaufbau der Hellersdorfer allerdings immer zerfahrener, so dass deren Torjäger R. Flach kaum Unterstützung erhielt und RWH 90 nur noch zwei Möglichkeiten hatte.
Entschieden wurde die insgesamt meist ausgeglichene Partie durch eine zweite unglückliche Aktion des Hellersdorfer Keepers sowie kurz darauf durch einen Konter der zunehmend sicherer werdenden Gastgeber.
Fazit: Ein etwas glücklicher, jedoch auch nicht unverdienter Sieg für Internationale II in diesem 6-Punkte-Spiel. Bitter dagegen das Ergebnis für RWH 90, welches sich nun mitten im Abstiegskampf befindet.
M. Bähte
Es gibt Spiele, da geht so gut wie gar nichts …
Ohne den erkrankten Torjäger R. Flach fand RWH 90 nicht zu dem gewohnten Spiel und ging zunehmend unter. In der Offensive über 60 Minuten völlig harmlos und ohne richtige Chance, in der Defensive ein zunehmendes Chaos mit sechs geschenkten Toren.
Und hätten die spielstarken Gäste ihre Chancen konsequenter genutzt, wäre auch ein zweistelliges Ergebnis möglich gewesen. Einziger Lichtblicke füer die Gastgeber: Der Ehrentreffer von M. Liedel und das „Geburtstagskind“ H. Fröhlich (nochmals alles Gute).
Fazit: Der Kommentar eines Eintracht-Spielers nach der Partie sagt alles: „Das ward ihr nicht wirklich“. Stimmt.
M. Bähre
Das Ortsderby zwischen Hellersdorf und Mahlsdorf begann für die Gäste unter ungünstigen Bedingungen. Mit O. Ravenstein und H. Fröhlich fehlten zwei wichtige Stammspieler und Coach W. Methner konnte leider ebenfalls nicht anwesend sein. Zudem kam kein Schiedsrichter, so dass ein Mahlsdorfer pfeifen musste, der nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde im Brennpunkt der Ereignisse stand: Tumult im Gästestrafraum – Ball auf oder hinter der Linie? – und der Schieri entschied auf Tor für Mahlsdorf.
Pech für RWH, dass R. Flach unmittelbar nach dem Wiederanpfiff nur den Pfosten traf und ein weiterer individueller Fehler zur 2:0 – Halbzeitführung der Eintracht führte.
Mit Beginn der 2. Halbzeit nahm der Druck von RWH ständig zu. U. Rummel im Tor parierte zweimal glänzend, K. Ellmer und K. Zimmermann stellten ein fehlerfreies Defensivbollwerk, welches durch M. Liedel. H. Bräuning und M. Bode abwechselnd verstärkt wurde. Im Mittelfeld schufen T. Bergmann, M. Bähre und F. Elsner (mit einer überragenden Laufleistung) eine ausgeglichene Situation. Und vorn wirbelte wie immer R. Flach, der mit einem Kopfball und einem Schlenzer zweimal nur äußerst knapp das Mahlsdorfer Tor verfehlte. Der 2:1 Anschlusstreffer durch M. Liedel war deshalb völlig verdient.
Doch Mahlsdorf schlug zurück: Erst Pfosten, Minuten später die glückliche 3:1 Führung. Als R. Flach den Anschlusstreffer erzielte, warf RWH alles nach vorn und kassierte 20 Sekunden vor dem Abpfiff noch den vierten Gegentreffer.
Fazit: Ein Unentschieden wäre sicherlich nicht ungerecht gewesen, doch die Spielstärke von Eintracht, das vier individuelle Fehler der Gäste routiniert zu vier Treffern nutzte, ließ dieses nicht zu. Dennoch können auch die Hellersdorfer mit ihrer taktischen, kämpferischen und auch spielerischen Leistung trotz der Niederlage zufrieden sein, da sie die Partie bis zum Ende offen halten konnten.
M. Bähre
0:1 in der dritte, 1:1 in der vierten Minute.
Ein unglaublich rasanter Beginn und dann passierte bis kurz vor der Pause vor beiden Toren – bis auf ein Riesenchance für die Gastgeber – nichts Gefährliches mehr.
Auch in der 2. Hälfte neutralisierten sich beide Teams so sehr, dass ihre Keeper – mit Ausnahme eines Pfostenschusses von Internationale II – fast beschäftigungslos waren.
Ein typisches Unentschieden-Spiel bis zur 55. Minute, als die Defensive von RWH 90 unkonzentriert agierte und die Gäste ihre Chance zur 2:1 – Führung eiskalt nutzten. Und als die Hellersdorfer
nach diesem Nackenschlag alles nach vorn warfen, kassierten sie noch einen dritten Treffer.
Fazit: Bemüht haben sich bei RWH alle eingesetzten Spieler, aber Bemühen allein reicht manchmal nicht …
M. Bähre
Das Team von RWH überrollte die Gastgeber in der 1. Spielhälfte. Die Defensive um den wieder sehr souveränen O. Ravenstein ließ nichts zu, die schnellen F. Elsner und T. Bergmann wirbelten im Mittelfeld, M. Liedel und H. Fröhlich setzten zusätzliche Impulse. Und dann fiel Tor auf Tor: R. Flach machte mit einem Doppelpack den Auftakt, der fleißige K. Ellmer belohnte sich mit dem 3:0,das 4:0 erzielte K. Zimmermann mit einem Gewaltschuss und R. Flach traf nochmals zur 5:0-Halbzeitführung.
Mit Beginn der 2. Halbzeit ein totaler Bruch: Lediglich der Gästetrainer W. Methner zwang den Neuköllner Keeper zu einer Parade. Danach gab es nur noch Chancen für die Gastgeber. Da jedoch U. Rummel alles hielt, was auf das Hellersdorfer Tor kam, beste Möglichkeiten vergeben und auch nur Pfosten sowie Latte getroffen wurden, blieb die „0“ bei Neukölln stehen. Bitter dazu für die Gastgeber, dass RWH-Torjäger R. Flach kurz vor Schluss sogar noch das Dutzend vollmachte.
Fazit: Super-Auswärtsspiel von RWH 90 in der 1. Hälfte und Anerkennung für die Moral von DJK Neukölln in Halbzeit 2 …
M. Bähre
0:2 zur Halbzeit, 0:4 am Ende – ein klarer und auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die BVB. Die Gäste standen sehr kompakt in der Abwehr und spielten dreimal Kontersituationen gekonnt aus. Das Team von RWH 90 hingegen fand nie richtig in die Partie. Zwar stimmte bei allen Spielern der Einsatzwille, jedoch konnte das Fehlen von drei wichtigen Stammspielern nicht kompensiert werden.
Fazit: Nach vier Siegen in Folge sicherlich eine Ernüchterung für RWH 90. Doch die 0:5 – Pleite der Bayern in Gladbach war sicherlich etwas schmerzhafter …
M. Bähre
Die Matchwinner heißen A. Buchholz, M. Liedel und R. Flach. Der Hellersdorfer Keeper A. Buchholz, gesundheitlich angeschlagen, hielt 45 Minuten mit vielen Glanzparaden die „0“, bevor er völlig erschöpft vom Platz musste. Dafür musste M. Liedel ins Tor, der zuvor im Abwehrzentrum gespielt hatte und nun als Keeper zwar zwei Tore kassierte, jedoch ebenfalls vier Großchancen der Gastgeber zunichtemachte. Und R. Flach schaffte es, aus zwei Chancen drei Tore zu machen, immer zum richtigen Zeitpunkt: Das 0:1 kurz vor der Pause, das 0:2 kurz nach Wiederanpfiff und das 1:3 in der hektischen Schlussphase.
Der Rest seiner Mannschaft kämpfte. F. Elsner entlastete als einziger offensiver Mittelfelder die Hellersdorfer Defensive, in der K. Zimmermann immer mehr Verantwortung übernahm, da die vier anderen Mitspieler – W. Methner, H. Fröhlich, M. Bode und M. Bähre – alle mehr oder weniger angeschlagen waren, jedoch auf Grund fehlender Alternativen (drei wichtige Stammspieler fehlten arbeitsbedingt) durchspielen mussten. Und dies taten alle mit Bravour.
Fazit: Die Pankower, die in der zweiten Halbzeit permanent das Tor von RWH 90 attackierten, hätten durchaus ein Unentschieden verdient, zumal sie mit zwei Pfostenschüssen auch noch Pech hatten. Andererseits wurde der hohe Kampf- und Teamgeist der Hellersdorfer Mannschaft mit drei Punkten belohnt, so dass der 2:3-Auswärtssieg RWH 90 auf den 4. Tabellenplatz in der Landesligastaffel 2 brachte … Kompliment!
M. Bähre