Spielberichte Frauen U23

Rot-Weiß Hellersdorf (U23) – FFC Berlin 2004 (U23)
0:6
(0:1)

Mit dabei waren: Lisa, Sara, Chantal, Feli, Julia, Kim, Lana, Neele, Marwa und Michelle


Ohne jegliche Chance

Freitagabend. Flutlichtspiel im Wuhletal. Die U23 Frauen vom Bezirksnachbarn FFC Berlin waren zum Nachholspiel zu Gast auf dem Teterower Ring.

Die Mannschaft vom FFC war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft an diesem Abend. Unsere Mädels konnten kaum Akzente nach vorne setzen. Viele Stellungsfehler brachten uns immer wieder in Schwierigkeiten. Obwohl der Gegner uns immer wieder hinten reindrängte und wir auch viel Glück hatten, fiel erst in der 25. Minute das 0:1 aus unserer Sicht. Vorher gab es aber schon viele sehr gute Abschlüsse, die entweder an unserer Torhüterin oder am Aluminium scheiterten. Leider hatten wir bei den wenigen Chancen auch kein Glück und trafen leider zweimal nur den Pfosten. So ging es also mit dem knappen Rückstand in die Kabine.

Auch wenn in der ersten Halbzeit vieles gegen uns lief, war die Hoffnung auf eine bessere zweite Hälfte nicht verloren. Doch leider schwand die Hoffnung bereits nach 3 Minuten nach dem Wiederanpfiff. In der Folge dessen brach unsere Mannschaft nach und nach zusammen, sodass am Ende eine klare 0:6-Niederlage herauskam.

Der FFC war heute einfach läuferisch und spielerisch klar überlegen und unsere Mädels haben im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Umfallen gekämpft. Schlussendlich haben wir wirklich auch Glück gehabt, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausgefallen ist.

Eigentlich haben wir am heutigen Sonntag den BSV Hürtürkel bereits zum nächsten Spiel im Wuhletal erwartet. Doch leider wurde das Spiel in der Nacht von gegnerischer Seite abgesagt. Die letzten beiden Spiele der Saison finden erst im Mai statt.

Friedrichshagener SV (U23) – Rot-Weiß Hellersdorf (U23)
2:6
(1:3)

Mit dabei waren: Lisa, Sara, Chantal, Neele, Lana, Julia, Marwa, Kim und Chayenne

Unsere Tore: Neele (2., 3., 31.), Julia (60.), Kim (63., 68.)

Balsam für die Rot-Weiße Seele

Auswärts zu Gast beim Friedrichshagener SV. Leider bin ich kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen, aber auch ohne Trainerin haben die Mädels die RWH-Fahne hochgehalten. So musste die Kabinenansprache eben telefonisch erfolgen. Unsere Mädels waren dennoch hochmotiviert und haben losgelegt wie die Feuerwehr. So kam es, dass es nach 3 Minuten bereits 2:0 für uns stand. Sie haben sehr gut zusammengespielt und auch positionstechnisch einiges ausprobiert. Hierfür hatten sie immer mein vollstes Vertrauen. Es war ein munteres Spiel. So kam es, dass unsere Mannschaft mit einem 1:3 in die Halbzeitpause ging. Doch auch nach der Pause haben die Mädels nicht nachgelassen und weiter Druck gemacht. So ging die 2. Halbzeit ebenfalls mit einem 1:3 an uns.

Es ist gut zu wissen, dass man sich auf die Mädels verlassen kann, auch wenn man mal nicht alles im Auge behalten kann. Nach diesem Sieg grüßen wir von der Tabellenspitze. Eine schöne Momentaufnahme, doch darauf dürfen und werden wir uns nicht ausruhen.

Denn bereits am kommenden Freitag empfangen wir zum Nachholspiel den FFC Berlin zum Derby und am darauffolgenden Sonntag den BSV Hürtürkel im Wuhletal.

Auf geht’s, Rot-Weiß!

U23M

BSV Hürtürkel – Rot-Weiß Hellersdorf
2:2
(1:0)

Mit dabei waren: Lisa, Chantal, Feli, Sara, Chayenne, Djulie, Lea, Neele, Lana, Kiara, und Marwa

Unsere Tore: Djulie (60.), Feli (67.)

Kein leichtes Spiel zum Beginn der Rückrunde

Später Samstagnachmittag in Kreuzberg, Winterpause beendet, endlich wieder Fußball.

Wo wir nach der längeren Pause stehen, war schwer zu sagen. Doch eine Sache war klar, wir durften den Gegner nicht unterschätzen, nur weil wir sie in der Hinrunde in zwei Spielen klar geschlagen haben.

Es war von Anfang an ein sehr ausgeglichenes, aber auch stellenweise sehr zerfahrenes Spiel. Eins mit vielen, aber nicht immer klaren Chancen auf beiden Seiten. Der Gegner hat uns dieses Mal einiges abverlangt. Auch die eine oder andere Entscheidung des „Unparteiischen“ waren manchmal fragwürdig, aber wir sind fair und nehmen es sportlich. Nur leider kam es, dass wir kurz vor der Pause in Rückstand geraten sind. Bei einem Laufduell an der Seitenlinie bleiben wir plötzlich stehen, weil wir auf den ausgebliebenen Pfiff warten. Bei der anschließenden Hereingabe wird der Ball dann leider unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. Egal ob der Ball im Aus gewesen ist oder nicht, wir dürfen in der Situation einfach nicht abschalten.

Die zweite Halbzeit sah dann etwas besser aus. Die Mädels lassen den Kopf nicht hängen und spielen weiter mutig nach vorne. Sie erarbeiteten sich dabei auch wieder die ein oder andere gute Torchance, nur wurden sie leider nicht belohnt. In der 50. Minute mussten wir nach einem individuellen Fehler auch noch das 0:2 hinnehmen. Doch auch dieser Gegentreffer ließ die Mannschaft nicht verzweifeln, im Gegenteil. Es machte sie nur noch stärker. Und wenn wir die Tore nicht aus dem Spiel heraus erzielen können, müssen eben 2 Standards zum Erfolg führen. Erst nach einer Ecke durch Djulie, die auch ins eigene Tor abgefälscht wurde und durch eine direkt verwandelte Ecke von Feli stand es 2:2. Das Ergebnis konnten unsere Mädels, dank guter Moral, über die Zeit retten.

Hinzu kommt, dass uns heute auch ein paar Leistungsträger gefehlt haben. Was keine Ausrede sein soll und kann. Denn auch ohne diese Spielerinnen steckt viel Potenzial in der Mannschaft. Am Ende ein hart erkämpfter, aber verdienter Punkt für unsere Mädels.

In 3 Wochen begrüßen wir dann den Bezirksnachbarn vom FFC Berlin im Wuhletal.

Rot-Weiß Hellersdorf – BSV Hürtürkel
13:0
(7:0)

Mit dabei waren: Lisa, Chantal, Feli, Lea, Kim, Neele, Kiara, Luisa, Julia und Marwa
Unsere Tore: Luisa (5.), Lea (15.), Feli (16., 20., 59.), Julia (23., 45.), Kim (27., 32.), Kiara (42., 43., 65.), Chantal (57.)

Sieg zum Abschluss der Hinrunde

Nasskalter Sonntagmorgen im Wuhletal. Auf geht’s zum letzten Punktspiel in diesem Kalenderjahr.
Unsere Mädels waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und haben dem Gegner nicht viel Raum gelassen. Sie haben sehr gut kombiniert und auch kommuniziert. Die Tore wurden gut herausgespielt und auch der ein oder andere Torschuss aus der zweiten Reihe fand am Ende den Weg ins Ziel.
Das einzige Manko, dass man den Mädels vorwerfen kann, Hürtürkel hatte auch Gelegenheiten ein Tor zu erzielen. Da waren wir im Kopf wohl der Meinung, dass hinten schon nix anbrennen kann und standen teilweise viel zu hoch in der Hälfte des Gegners. Nur mit Glück und durch Nachsetzen konnten wir die Gegentore verhindern. Beim Gegner haben nach und nach die Kräfte versagt und wir konnten uns locker durchsetzen.
Am Ende ein klarer Sieg, der auch höher hätte ausfallen können. Doch vor dem Tor fehlt uns halt immer wieder die Kaltschnäuzigkeit, um einfach die klarsten Torchancen zu verwerten.
Jetzt versuchen wir die Winterpause zu genießen und hoffen, dass es im neuen Jahr mit einer Rückrunde für den U23-Spielbetrieb weitergehen wird.

Rot-Weiß Hellersdorf – FFC Berlin 2004
4:6
(2:3)

Mit dabei waren: Lisa, Chayenne, Chantal, Sara, Feli, Lea, Lana, Kim, Neele, Kiara, Luisa, Julia und Marwa

Unsere Tore: Julia (21.), Neele (32.), Luisa (48.), Kiara (51.)

Kein Happy End beim Derby-Wahnsinn

Freitagabend. Flutlichtspiel. Derby. Chance zur Wiedergutmachung?

Eins stand vom Anpfiff an fest: die Mädels wollten sich nicht wieder „abschießen“ lassen, wie im Hinspiel der Hinrunde. Sie haben von Beginn an sehr gut dagegengehalten und sind geschlossen als Mannschaft aufgetreten. Sie haben FFC ein ums andere Mal zum Verzweifeln gebracht. Doch sie haben nicht nur auf Verteidigung gespielt, sondern auch Akzente nach vorne gesetzt.

Bei diesem munteren Hin und Her war es nur eine Frage der Zeit, wann hier das erste Tor des Abends fallen würde. In der 21. Minute ist der Knoten dann geplatzt. Nach einem guten Freistoß in den Strafraum vom FFC konnte Julia sich in dem Getümmel durchsetzen und den Ball über die Linie drücken. Es hat einen kurzen Moment gedauert, bis allen bewusst war, dass wir den Führungstreffer erzielt haben!

Doch leider wurde sich etwas zu früh darauf ausgeruht und die Mädels waren einfach nicht bei der Sache, sodass wir keine 4 Minuten später plötzlich mit 1:2 zurücklagen. Doch anders als sonst haben sie sich nicht davon beirren lassen.

In der 32. Minute fasste sich Neele ein Herz und hat einfach mal aufs Tor geschossen und der Ball kullerte zum 2:2 ins Tor. Dummerweise mussten wir vor der Halbzeit das 2:3 und direkt nach dem Pausentee auch noch das 2:4 schlucken.

Aber die Mädels wollten nicht aufgeben und haben weitergekämpft. So konnten sie innerhalb von 3 Minuten das Ergebnis, nach einer wunderschönen Direktabnahme von Luisa und dem Tor von Kiara, auf 4:4 schrauben. Dummerweise mussten sie noch 30 Minuten überstehen. Einfach noch zu viel Zeit auf der Uhr.

In der Schlussphase haben die Kräfte dann versagt und wir kassierten noch 2 weitere Gegentore.

Auch wenn am Ende leider nichts Zählbares für die Mannschaft dabei rauskam, kann man dennoch sagen, dass die Mädels ihre Leistung, im Gegensatz zum letzten Spiel gegen den FFC, gesteigert haben. Davon können wir uns nichts kaufen, aber weiter darauf aufbauen.

Nächsten Sonntag empfangen wir zum letzten Punktspiel im Kalenderjahr die Mannschaft vom BSV Hürtürkel im Wuhletal.

Steffi Hess

Rot-Weiß Hellersdorf – Wartenberger SV
0:6
(0:2)

Mit dabei waren: Lisa, Chayenne, Chantal, Sara, Lea, Djulie, Lana, Kim, Neele und Michelle

Lockerer Testkick im Wuhletal

Bei strahlendem Sonnenschein durften wir die Frauen vom Wartenberger SV zum Testspiel im Stadion Wuhletal begrüßen.
Die Mannschaft ist gut ins Spiel gestartet und hat Wartenberg ein ums andere Mal in Schwierigkeiten gebracht. Leider konnten die Mädels die wenigen Gelegenheiten, die sie hatten, nicht nutzen. Im Abschluss hat immer die letzte Konsequenz gefehlt.

Dem Druck des Gegners haben die Mädels sehr gut Stand gehalten und ein 0:0 zur Pause wäre durchaus verdient gewesen. Doch hin und wieder schalten wir leider zu früh ab und so kassierte die Mannschaft kurz vor der Halbzeitpause gleich 2 Gegentreffer. Das war sehr ärgerlich.

In der zweiten Halbzeit ging es genauso munter weiter wie in der ersten mit Gelegenheiten auf beiden Seiten, aber für uns kam nichts Zählbares dabei heraus. Am Ende ist den Mädels die Kraft ausgegangen und sie konnten leider keinen Ehrentreffer erzielen und mussten stattdessen noch 4 weitere Gegentreffer hinnehmen.

Da wir auch noch sehr junge Spielerinnen in der Mannschaft haben, wird es noch eine Zeit lang dauern, sich im Frauenbereich durchsetzen zu können.Doch wir nutzen die Zeit, um an den Sachen weiterhin zu arbeiten.

Ein Dank an Wartenberg, für den tollen Sonntagmittag und ein durchweg faires Spiel.Von Seiten des Gegners gab es auch lobende Worte für die Mannschaft.

In zwei Wochen dürfen wir in der Liga wieder angreifen und empfangen den Bezirksnachbarn FFC Berlin zum Derby im Wuhletal.

Friedrichshagener SV – Rot-Weiß Hellersdorf 5:0 (3:0)

Dabei waren: Lisa, Kim, Kiara, Lana, Sara, Lea, Chanti, Neele, Djulie Marwa, Michelle

Der „Alte“ war mal wieder dabei

und hat sich gefreut, nach knapp einem Jahr mal wieder mit seiner ehemaligen Mannschaft auf Tour zu gehen. Um es vor weg zu nehmen, es hat riesigen Spaß gemacht mit allen mal wieder ein Spiel bestreiten zu können.
Zum Spiel selbst gibt es nicht viel zu sagen. In jedem Fall hat man gemerkt, dass unsere Mannschaft noch im Lernprozess ist, was das Großfeld angeht. In der ersten Halbzeit haben wir uns etwas den Schneid abkaufen lassen, nach gutem Beginn. Bei uns stimmt die Zuordnung zu den Gegenspielerinnen noch nicht. Das Umsetzen im Spiel, wenn es Ballverluste gibt oder die Abseitssituationen, wie arbeite ich dann weiter. Dazu den einen oder anderen Laufweg zu gehen. Daher das 3:0 zur Halbzeit.
Aber im zweiten Durchgang stimmte vieles und wir hatten auch unsere Möglichkeiten. Ein oder zwei Tore wären möglich und vor allem verdient gewesen. Dies merkte auch der Gegner und fand trotz der Gegentore nicht viele Antworten. Wir konnten Friedrichshagen stellenweise ordentlich unter Druck setzen. Darauf lässt sich aufbauen. Also Mädels, Kopf hoch und weiter machen. Irgendwann stellt sich der Erfolg ein. 
Auch sei angemerkt, die Fairness beider Mannschaften unter- und miteinander war schon beeindruckend. 
Danke für einen schönen Sonntag Vormittag.

Peter

FFC Berlin 2004 (U23) – Rot-Weiß Hellersdorf (U23)
11:2

(4:1)

 

Mit dabei waren: Lisa, Kim, Chayenne, Sara, Chantal, Feli, Djulie, Vanessa, Kiara, Neele, Lea, Lana, Michelle und Fiona

Unsere Tore: Kiara (24.), Kim (45.)

Lehrstunde beim Bezirksnachbarn

Im 3. Saisonspiel ging es beim FFC wieder im 9 gegen 9. Wir waren vom Anstoß weg überhaupt nicht wach und total unsortiert, sodass der Ball bereits nach gestoppten 15 Sekunden auf unserer Seite im Tor einschlug. Natürlich war das kein optimaler Start für uns.

Der schnelle Gegentreffer hat unsere Mannschaft so sehr verunsichert, dass wir in der 5. Minute leider den nächsten hinnehmen mussten. Doch statt den Kopf hängen zu lassen, haben sich die Mädels ins Spiel gekämpft. Sie haben gut miteinander kombiniert und kommuniziert. Aber beim nächsten Tor in der 15. standen sie teilweise zu weit weg von den Gegenspielerinnen.

Doch sie haben gemerkt, wenn sie den Gegner unter Druck setzen, kommen sie auch zu Chancen. So geschehen in der 24. Minute, als Kiara von der Torhüterin beim Klärungsversuch angeschossen wurde und so das 1:3 aus unserer Sicht erzielte. Bedauerlicherweise mussten wir vor der Pause noch das 4:1 schlucken.  

Nach dem Anschlusstreffer zum 2:4 in der 45. Minute durch Kim haben die Mädels wieder etwas Hoffnung geschöpft. Diese wurde allerdings im direkten Gegenzug wieder zerschlagen. Nach diesem Treffer war die Mannschaft angeknockt und kaum noch in der Lage, bei den weiteren Gegentreffern richtige Gegenwehr zu leisten.

Doch den Mädels kann man keinerlei Vorwürfe machen. Ein Teil der Mannschaft ist auch noch sehr jung und sie müssen einfach noch als Einheit zusammenwachsen.

Der FFC war uns heute in vielen Sachen einfach überlegen. Auch wenn das Ergebnis am Ende 2-3 Tore zu hoch ausfällt, war die Niederlage durchaus verdient.

Jetzt heißt es wieder: aufstehen, Mund abwischen und weitermachen.

Am nächsten Sonntag sind wir zu Gast beim Friedrichshagener SV.

Steffi

BSV Hürtürkel (U23) – Rot-Weiß Hellersdorf (U23)     0:8 (0:4)

Mit dabei waren: Lisa, Sara, Chantal, Chayenne, Kiara, Neele, Marwa, Lea, Lana, Michelle und Kim

Unsere Tore: Neele (5.), Kim (12., 16. (9m), 68.), Michelle (25.), Lana (37.), Chantal (57.), Chayenne (59.)

1. Spiel der U23 Frauen

Heute stand das erste Spiel unserer neu gegründeten U23 an. Für alle Beteiligten ein großes Experiment. Im Vorfeld hatten wir uns mit dem Gegner auf ein 7 gegen 7 geeinigt.
Da wir in dieser Konstellation noch nie gespielt haben, mussten die Mädels sich erstmal an die neue Aufstellung gewöhnen. Bei nur 6 Feldspielerinnen gar nicht so leicht, aber sie sind sehr gut ins Spiel gestartet. Das kann aber auch daran gelegen haben, dass der Gegner etwas nervös wirkte.

Die Mannschaft war vom Anpfiff an hellwach und sehr aufmerksam im Spiel. Daraus resultierte auch das frühe Tor durch Neele, die nach einem guten Zuspiel das erste Tor für die U23 erzielen konnte. Doch die Mannschaft hat sich natürlich nicht darauf ausgeruht und weiter munter auf das nächste gespielt. So musste es zwangsläufig passieren, dass die nächsten Treffer durch Kim markiert wurden. Michelle erhöhte das Ergebnis zur Halbzeit noch auf 4:0.
Mit dieser guten Führung im Rücken, konnten wir auch ein wenig was ausprobieren und die Aufstellung zur 2. Hälfte ein wenig verändern. Wir haben fleißig durchgewechselt, um jeder Spielerin genügend Spielzeit zu ermöglichen und sich beweisen zu können. Daraus resultieren dann auch die vielen Torschützen in diesem Spiel. Sie haben alle sehr gut im Kollektiv agiert und am Ende auch verdient gewonnen.

Der Gegner hatte kaum Zugriff auf das Spiel und konnte so auch nicht zwingend zu Torchancen kommen. Was natürlich immer gefährlich sein kann, wenn die Torhüterin kaum etwas zu tun bekommt. Das Spiel war auch von vielen kleinen Nickligkeiten geprägt, aber die Mädels haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Was auch positiv zu erwähnen ist: es war heute sehr laut auf dem Spielfeld. Das bedeutet nicht, dass man sich angeschrien hat, dafür gab es keinen Grund, sondern die Mannschaft hat sehr gut miteinander kommuniziert. Das kannte man vorher so gar nicht und war etwas ungewohnt.

Mit einem Sieg in die Saison zu starten ist immer gut für die Moral und für den Kopf. Aber darauf können wir uns keinesfalls ausruhen und werden uns intensiv auf das nächste Spiel gegen Friedrichshagen konzentrieren, die uns vermutlich vieles abverlangen werden. Wir begrüßen den Gegner dann im heimischen Wuhletal und freuen uns über viele Zuschauer als Unterstützung für die Mannschaft.

Steffi